2. MANNSCHAFT FC Varnhalt II vs VfR Achern 1907 II
Zielstrebig wollte man aus einer geordneten Defensive, welche stark umgebaut war nach vorne spielen.
Wir kamen anfangs gut ins Spiel, was Aufgrund der erneuten Umstellungen nicht zu erwarten war.
Gerade richtig im Spiel angekommen, bekam man gleich 2 Dämpfer…Ein Gegentor nach Standartsituation und 2 Minuten später das nächste Gegentor, wieder nach einer Standardsituation.
So stand es bis zum Halbzeitpfiff bereits 2:0 für die Rebländer obwohl wir nach Chancenverwertung eigentlich 2:3 führen könnten!!!!
Auch der klasse geschossenen Freistoß von André Prelog wollte den Weg ins Tor nicht finden!
Allerdings wurde schon in der Mitte der 1. Halbzeit durch Trainer Andreas Wiesner versucht zu korrigieren, aber aus unerklärlichen Gründen ließ man den Gastgeber genau das spielen, was vor dem Spiel noch angesprochen wurde, was man eigentlich vermeiden wollte. So leitet ein Varnhalter Mittelfeldspieler so gut wie jeden Angriff ein!
In der Halbzeitpause hatte man sich vorgenommen den Kopf nicht hängen zu lassen und wieder offensiv nach vorne zu spielen, die Abwehr sollte über die Mittellinie mitschieben um den Gegner in die eigene Hälfte zu drängen was uns aber nicht gelingen wollte!
Wir haben uns selbst bestraft durch Fehler im Spielaufbau, hervorgerufen durch ein Pressing unserer Außen, kam der Gast zu einigen Torchancen, welche leider auch genutzt wurden.
So stand es in der 57.Minute schon 5:0. Die Vorgabe war nun den Aufbau zu verändern um nicht wieder in die Pressingfalle zu laufen, einfache Gegentore zu vermeiden und selbst ein Tor zu erzielen was leider nicht passieren sollte.
Das Spiel wurde immer aggressiver und der parteiische Pfeifenmann musste in der 78. Spielminute für beide Seiten zu rot greifen!
Das Spiel auf der Acherner Seite war zu diesem Zeitpunkt schon mehr als zerrissen. So stellte der Gastgeber in der 90. Minute den Endstand zum 7:0 her.
Die richtige Einstellung, Wille, Kampf, Teamgedanke all diese Attribute sind Grundtugenden die gerade wir an den Tag legen müssen um zu bestehen. Nicht jedes Ergebnis hat nur mit Qualitätsunterschieden oder mit dem Unvermögen des Schiris zu tun, sondern ganz einfach mit diesen Tugenden.
Es gilt, das ganze schnellstmöglich im Training zu bereinigen, am nächsten Wochenende erwartet uns im heimischen Hornisgrindestadion der SV Leiberstung ein Gegner den wir nicht unterschätzen dürfen und auch da geht es nur mit den oben genannten Tugenden.