Runde III Achtelfinalspiel

 

      

Von Beginn an übernahm der VfR die Kontrolle im Rodeck-Stadion.

Wir hatten oft viele Ansätze zum Führungstreffer doch die letzte Entschlossenheit fehlte einfach im gegnerischen Sechsezehner.

In der 13. Spielminute rettet der gut spielende Lloyd Gaél schlimmeres für die Hintermannschaft des VfR.

Der FSV brauchte eine gute vierteltunde, ehe sie gefährlich wurden. Nach einem Freistoß aus 25 Metern brachte eine Unstimmigkeit der Hintermannschaft des VfR den FSV Kappelrodeck mit 1:0 (20.MIN) in Führung.

Beirren ließen sich die Rote-Weißen davon aber nicht und zogen weiterhin ihr eigenes Spiel auf, wer die Nullsiebener kennt weiß die Marschroute hieß „Vollgas nach vorne“.

Trotz der frühen Favoriten-Führung entwickelte sich ein kurzweiliges Spiel, beide Mannschaften agierten offensiv – die besseren Chancen hatten jedoch die Nullsiebener.

Auch nach der Pause waren die Nullsiebener spielbestimmend und standen in der Defensive stabil, so dass der Ausgleichstreffer nicht lange auf sich warten ließ.

Der mit der Halbzeit eingewechselte Mohamed Anne setzte sich nach gutem Zuspiel im gegnerischen Strafraum eiskalt durch und brachte seinen Farben den Ausgleichstreffer zum 1:1 ( 47.MIN).

 

Nur weiter fünf Minuten später der nächste Lattentreffer für den VfR was die Führung für die Nullsiebener hätte bedeuten können.

Nach erneutem Balleroberung im eigenen Sechzehner machte sich Lloyd Gaél im Alleingang auf den Weg in Richtung generisches Tor, am Sechzehner der Gäste brachte er den mitlaufenden Brian Goncalves in Szene welcher mit seinem Schuss nur ganz knapp das Aluminium der Heimmannschaft verfehlte. Zwischendurch musste der leitende Unparteiische die Gastgeber nach wiederholtem Motzen mit der gelben Karte in die Schranken weisen.

Auf Seiten des VfR kam Hugh Epaka für Malvin Lima ins Spiel.

Bei den Gastgebern kam Uwe Grenner für Dennis Hodapp und Felix Vierneisel für Darius Klippe.

In den Schlussminuten hatte der VfR viel Ballbesitz und die Außenbahnen mit Loic Caspar und Jonathan Goncalves spielten Katz und Maus mit ihren Gegenspielern, doch der FSV ließ zunächst keine weiteren Chance zu, dazu kam das der VfR in der 84.MIN an Gästekeeper Marvin Köninger scheiterte und den Führungstreffer verspielte.

Nach 90 Minuten kam der Abpfiff von Schiedsrichter Hendrik Jörger und es ging mit einem 1:1 Remis in die Verlängerung.

Was für ein spannendes Achtelfinalspiel unter Flutlicht.

Wenige Minuten nach Anpfiff der Verlängerung gab es schon die gelb-rote Ampelkarte für den FSV nach wiederholtem Foulspiel, den dazugehörigen Strafstoß gabs für die Nullsiebener aus Achern.

Kapitän Claudio Fusaro legte sich das Spielgerät zurecht und schon klingelte es nach einem kaltschnäuzigen Schuss im gegenerischen Kasten und es stand 1:2 (94.MIN) für die Hornisgrindestädtler aus Achern.

In der Vfr-Fan-Ecke wurde gejubelt, Fanfaren ertönten und man freute sich für die Mannschaft.

Im zweiten Durchgang der Verlängerung gab sich der FSV zu keiner Zeit auf ,so drohte in den Schlussminuten noch einmal Gefahr nach zwei Ecken, doch das glückliche Ende für das Dasenstein-Team blieb aus.

Ab der 109. Minute wechselte der VfR Achern noch einmal durch, für den verletzten Thomas Bach kam Co-Trainer Tommy De Jong ins Spiel und Hasan Doganay für Cèdric Stoll der zu diesem Zeitpunkt schon 20 Stunden Wachzeit hatte.

Keeper Arthur Sohn bewahrte sein Team bei einem abgefälschten Freistoß in der 116. Minute mit einem tollen Reflex vor dem Ausgleich.

Zur Schlussminute (120.) wurde es noch einmal hitzig und der leitende Unparteiische musste nach meckern erneut die Ampelkarte für den FSV Kappelrodeck ziehen.

Am Ende stand dem Sieg nichts mehr im Wege und der VfR ist verdient nach 120 Spielminuten im Viertelfinale des Rothaus Bezirkspokals.

 

Der Viertelfinal-Gegner wird in den kommenden Tagen ermittelt. Am kommenden Sonntag (15.00 Uhr) ist der VfR in der Liga in Vimbuch zu Gast. Die Reservisten haben hier ebenfalls ihr Vorspiel um 13:15 Uhr.

Sei dabei wenn es heißt, Tabellenführung ausbauen.