Die Nullsiebener feierten am 5. Spieltag beim Gastspiel im Nachbardorf Sasbach in beeindruckender Manier einen weiteren Sieg in Richtung Saisonziel. Gegen gerade in der ersten Hälfte mutige, aber letztlich absolut chancenlose Sasbacher zeigten sich die Rote-Weißen Hornisgrindestädtler im Abschluss extrem effizient und führen somit ab heute das Tableau wieder an.Von der ersten Minute an spielten die Nullsiebener auf ein Tor. Allerdings dauerte es bis Minute 11 ehe Claudio Fusaro nach Vorarbeit von Cèdric Stoll zum 0:1 einschieben konnte. Den Halbzeitstand von 0:4 zugunsten dem VfR machten Cèdric Stoll (25.MIN) und Mohamed Anne (32’+38′ Minute) mit seinem Doppelpack perfekt.

  

— HALBZEIT — HALBZEIT — HALBZEIT

 

Die besseren Ansätze wie auch den besseren Start erwischte im Ottenhöfener Hasenwaldstadion der VfR Achern. Mit deutlichem Übergewicht und besseren Torchancen erzielte Marco Zeller in der 35.Spielminute den 0:1 Treffer und brachte so seine Farben in Führung.

Kurz vor Halbzeitpfiff (45.MIN) erzielte die Heimmannschaft von Trainer Frank Decker den Ausgleich zum 1:1 Halbzeitstand.

 

HALBZEIT – HALBZEIT

 

Vor dem Spiel brauchte Trainer Issiaka Savane die Nullsiebener nicht groß zu motivieren, denn die gesamte Mannschaft hatte nur ein Ziel, dass Lokalderby zu gewinnen. Mit den vielen Fans im Rücken begannen die Jungs von Anfang an klar zu stellen, wer „Herr im Hause ist“.In den ersten 15 Minuten erspielte sich der VfR Chancen im Minutentakt und der Gästekeeper musste öfters eingreifen als ihm lieb war. In der achzehnten Spielminute war es dann soweit und der Acherner Mohamed Anne brachte seine Farben mit 1:0 in Führung.

 

Kaum angespielt ging es auch schon wieder ganz schnell, der SV kombinierte sich über die Mitte nach vorne und Bums da war er , der Ausgleichstreffer zum 1:1. Torschütze Torben Wilhelm (22.MIN). Doch die Hausherren ließen sich durch diesen Treffer nicht beirren und machten weiterhin ihr Spiel. In der 25.MIN hatte der SV die Großchance nach einem Freistoß in Führung zu gehen jedoch verfehlte der Ball nur ganz knapp das Tor von Bastien Touchemann. Zwei weitere Spielminuten war es dann aber wieder soweit ,nach einer schönen Kombination über die rechte Außenbahn netzte Brian Goncalves nach Vorlage den 2:1 Treffer in der 27. Spielminute ein.

Dies stellte auch gleichzeitig den Halbzeitstand her.

 

Das heutige Achertalderby endete heute mit einem gerechten Unentschieden. Beim 1:1 fielen beide Tore durch Foulelfmeter. Nach einem 20-minütigen Abtasten kamen die Gäste zur ersten Großchance der Partie. Nach einem Eckball konnte Keeper Arthur Sohn den Ball auf der Linie retten und seine Mannschaft weiter im Spiel halten. Mit einem unspektakulären Remis ging es dann in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann gut, der VfR machte weiterhin Druck aufs gegnerische Tor, nachdem der SV im Strafraum recht ungestüm zur Sache ging zeigte der Pfeifenmann auf den Punkt und es gab Strafstoß für die Nullsiebener. Der Acherner Marco Zeller legte sich das Spielgerät zurecht und das 1:0 war bloß noch Vormsache.

Eineinhalb Jahre mussten die VfR-Fans darauf warten, am Mittwoch Abend ist es wieder so weit: Das Achertalderby gegen den SV Sasbachwalden steht an. Stadt und Fans fiebern dem Aufeinandertreffen entegegen.Es soll fair zugehen, aber kann auch ruhig intensiv werden – dafür lieben wir ja den Fußball.

Trainer Issiaka Savane will wieder aktiv gegen den Ball arbeiten und versuchen hinten die Null zu halten!

„Wenn wir hinten kein Gegentor bekommen, können wir mit einer einzigen Aktion nach vorne das Spiel entscheiden“so Issiaka Savane am gestrigen Abend.

Wir müssen die positive Energie aus Hügelsheim mitnehmen und die dann auch in unserem Stadion entstehen lassen. Wir müssen es schaffen den Funken überspringen zu lassen.TEAMWORK ist gefragt! Bei den letzten beiden aufeinander treffen trennte man sich mit einem Remis (2:2) und einem (0:1) Auswärtssieg.DERBY’S, das sind Spiele, die Spaß machen. Das gibt dem ganzen einen Extra-Kick.“ Co-Trainer Tommy De Jong weiß, man braucht Emotionen in so einem Spiel, man darf sich aber nicht nur von Emotionen leiten lassen. Es gilt trotzdem, einen guten und klaren Matchplan zu haben und seine Stärken aufs Feld zu bringen.